Wilhelm-Raabe-Weg 23
Im Lager der Firma Kowahl & Bruns waren 1943-45 niederl., ital., frz. und belg. Zwangsarbeiter untergebracht, die u. a. zu Tarnarbeiten auf dem Flughafen und in der Rüstungsproduktion bei CHF Müller (Röntgenmüller – heute Phillips) eingesetzt wurden. Die Willi-Bredel-Gesellschaft hat die beiden letzten weitgehend im Originalzustand erhaltenen Baracken 1998 vor dem geplanten Abriss gerettet und dort ein Informationszentrum zur Zwangsarbeit mit fünf Dauerausstellungen aufgebaut. Seit 2008 stehen die Baracken unter Denkmalschutz. 2021 erfolgte die Grundsanierung.