Foto: Dirk Heurich / Stiftung Ohlendorff’sche Villa
Ein kleines Herrenhaus, das zur Keimzelle des modernen Volksdorf wurde. Ein Videofilm von Ernstwalter Clees führt in die Villa im Ortszentrum, die als Eigenheim für einen älteren Herrn gebaut wurde, nach 1945 britisches Offizierscasino und danach jahrelang Ortsamt war. Vom KulturKreis Walddörfer e. V. vor der Privatisierung bewahrt und heute im Eigentum einer Stiftung, entstand hier nach einem Bürgerbegehren die Kultur- und Begegnungsstätte Ohlendorff’sche Villa. Der Film gibt einen Eindruck von Vergangenheit und Gegenwart des holsteinischen Herrenhauses am Rande der großen Stadt, ein Zeichen erfolgreichen, weil nahhaltigen Denkmalschutzes. (26:11 Min.)
Im Alten Dorfe 28
E. Elingus errichtete die Villa 1928/29 als neoklassizistischen Putzbau für Hans v. Ohlendorff. 1951-2007 als Walddörfer Ortsamt genutzt, sollte sie an den Meistbietenden verkauft werden. Auf Initiative des KulturKreises Walddörfer e. V. entstand nach einem Bürgerbegehren die heutige Kultur- und Begegnungsstätte Ohlendorff’sche Villa, die denkmalgerecht hergerichtet wurde. Insbesondere die Farbgestaltung der Repräsentationsräume (Vorhalle u. Empfangsraum, Bibliothek, Wintergarten u. Morgenzimmer) aber auch die heute öffentlichen Nebenräume wurden nach intensiver Befunduntersuchung wieder hergestellt.
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