Dammtorwall 46
Das 1908 eröffnete neobarocke Konzerthaus – damals das größte und modernste Deutschlands – wurde von den Rathausbaumeistern Haller und Meerwein entworfen. Die finanziellen Mittel erhielt die Stadt durch das Erbe des Reeders Carl Laeisz und seiner Frau Sophie. Prächtig sind der neobarocke Große Saal mit etwa 2.000 Plätzen und das Brahms-Foyer; der Kleine Saal hebt sich durch seinen 50er-Jahre-Stil ab. Im 2. Weltkrieg wurde der Keller des Hauses als Bunker genutzt, nach Kriegsende bis 1953 sendete das British Forces Network von hier aus Nachrichten und Konzerte.